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Anton Peter

Peter Antons Kunst ist eine Ode an den kulinarischen Genuss. Vor allem Süssigkeiten sind seine Spezialität, daneben Feingebäck und Pikantes. Seine Kunst ist hyperrealistisch und überdimensional, in leuchtenden Farben aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Gips oder Leim hergestellt. Es tropft ein bisschen Schokolade von der Kiwi oder bildet sich eine Blase auf dem Spiegelei, die Praline ist angebissen, das Eis am Stil zermantscht – der so bezeichnete «Candy Artist» zelebriert die Freude am Essen und die Lust auf Süsses. Anton ist der Meinung, dass gerade in der Kunstwelt dem Essen an sich zu wenig Respekt gezollt wird.

“I was always thinking about how food it’s something we all have in common. It brings people together. It’s such an important part of life, and I love the colours and textures, so it was just a natural thing. I went straight into food (with my art). My first sculpture was a frozen TV dinner,” he says.

Gleichzeitig zielt er mit seinen Grossformaten auf unser Konsumverhalten ab und erforscht damit auch die eher dunklen Seiten des Zuckers, die Sucht und Besessenheit am Schlemmen, den gefährlichen Reiz der bunten, klebrigen, glänzenden Zuckerlasur.

Der amerikanische Skulpteur Peter Anton wurde 1963 in New Haven geboren. Schon in jungen Jahren begann er, Faksimile von Lebensmitteln anzufertigen. Er wollte nie Künstler werden, weil die jungen Künstler, die er kannte, ständig deprimiert waren. Doch im Selbststudium hat er es sich beigebracht, sehr realistische Lebensmittelobjekte zu erschaffen und letztendlich zu Installationen zu erhöhen. Angefangen mit der generellen Begutachtung bis hin zur Untersuchung unter einer Lupe von zum Beispiel der Poren von kandierten Orangenschalen, um den Prozess besser reproduzieren zu können.

Peter Antons Werke sind weltweit in Museen, Galerien und auf Messen vertreten. Im Jahr 2012 errichtete er auf der Art Basel Miami Beach seine Installation «Sugar & Gomorrah», eine Achterbahn, mit der die Betrachter durch die Ausstellung fuhren, in der seine Lebensmittelskulpturen, Aktmodelle und Ruinen einer zerstörten Stadt zu sehen waren.

Er ist in zahlreichen Firmensammlungen vertreten, und auch im Besitz bekannter Sammler wie Lord Norman Foster, Keith Richards oder Bill Clinton.

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