Geboren 1971 in Lüneburg, Deutschland.
1989 sprühte Mirko Reisser seine ersten Arbeiten. Bereits 1990 realisierte er seine ersten Auftragsarbeiten.
1991, gleich nach seinem Abitur, begann er als freischaffender Künstler zu arbeiten und nannte sich DAIM.
Studium der Bildenden Kunst an der Fachhochschule Luzern.
1999 gründete er zusammen mit den Künstlern Gerrit Peters und Heiko Zahlmann die Ateliergemeinschaft getting-up in Hamburg.
"Das Programm von DAIM umfasst sowohl die Konstruktion als auch die De-Konstruktion eines Wortes (irgendwann, zwischen den Prozessen des Ausglühens und Auslöschens, taucht es aus einer synästhetischen Sphäre auf) und zeigt, dass es aus dem Nichts entstanden ist und immer kurz davor steht, wieder darin zu verschwinden. DAIM-Graffitis können als fixe Bilder einer Wortformation gesehen werden, die sich immer wieder neu zusammenzusetzen droht, den Zugang verweigert, sich den Anforderungen der Greifbarkeit entzieht und dadurch frei und souverän bleibt." Arne Rautenberg
"Den Charakter von Buchstaben formen und dabei den eigenen entdecken", lautet sein Diktum.
